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Längere Reisen: Wie lange ist zu lange beim Parken am Flughafen?
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Längere Reisen: Wie lange ist zu lange beim Parken am Flughafen?

Jeder, der oft und viel reist, der wird wissen: Auch am Flughafen Wien ist das langfristige Parken eine der größeren Herausforderungen. Dabei ist der Parkplatz selbst noch das kleinste Problem. Die eigentliche Frage ist, wie lange man unbedenklich parken kann, wenn die Reise doch einmal etwas länger dauert. Wir haben daher einmal die wichtigsten Punkte zusammengetragen, die man beim langfristigen Parken beachten sollte.

Was sind die Risiken beim langen Parken?

Wer denkt, dass ein geparktes Auto sicher ist, irrt sich. Je länger das Fahrzeug steht, desto größer ist die Gefahr von Schäden. Langes Stehen kann den Reifendruck negativ beeinflussen, was zu Problemen mit der Achsausrichtung führen kann. Staub und andere Ablagerungen setzen sich mit der Zeit auf dem Fahrzeug ab, was Rost und Materialschäden begünstigen kann. Auch gut geschmierte Teile, wie das Getriebe, können in solchen Situationen verklemmen. Scheinwerfer und Scheiben können zudem verschmutzen, was die Sicht beeinträchtigt.

Wo genau steht das Auto?

Bei all diesen Überlegungen ist der Standort des Autos entscheidend. Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit parken möchten, sollten Sie sich Gedanken über den genauen Parkplatz machen oder sich an die Experten der Parkhaus-Unternehmen wenden, mit denen Parkos zusammenarbeitet. Der Komfort für den Fahrer ist hier zweitrangig – wichtiger ist ein ruhiger Standort abseits von starkem Verkehr. In solchen Fällen kann die Nutzung eines Shuttleservices sinnvoll sein. Achten Sie darauf, dass das Auto nicht in einer besonders feuchten Umgebung oder in der Nähe von Wasser oder Wald geparkt wird, da erhöhte Luftfeuchtigkeit dem Fahrzeug schaden kann.

Ist das Fahrzeug der Witterung ausgesetzt?

Wenn möglich, sollte das Auto in einem geschlossenen Raum geparkt werden, um es vor Wettereinflüssen zu schützen. Falls das nicht machbar ist, ist ein Parkhaus oder zumindest ein überdachter Stellplatz die beste Alternative. Auch der Untergrund ist wichtig – asphaltierte Flächen oder befestigte Straßen sind immer besser als unbefestigte Wege. Auf weichem Boden kann sich bei Regen Schlamm bilden, wodurch das Auto einsinken könnte, was zu weiteren Problemen und einer erhöhten Rostgefahr führt.

Die Auswirkungen längerer Reisen: Wie lange ist zu lange beim Parken am Flughafen?

Was man an Prävention alles tun kann

Die wichtigste Maßnahme ist auf jeden Fall, einen guten und praktischen Parkplatz auszuwählen. Das kann am Flughafen Salzburg zwar unter Umständen etwas kostspieliger werden, lohnt sich aber auf alle Fälle angesichts hoher Reparaturkosten bei Schäden. Um das Fahrzeug so weit wie möglich zu schützen, lohnt sich eine Abdeckplane. Diese sollte nicht durchsichtig sein, um unnötige Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Falls man sich nicht für die Dienstleistungen von Anbietern wie Parkos entscheidet, ist eine Wegfahrsperre auch eine Überlegung wert, um einem möglichen Diebstahl vorzubeugen. Hier bieten sich elektronische oder physische Varianten an. Für den Fall einer Lockerung der Bremse ist auch ein Keil unter den Heckrädern sinnvoll, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.

Vor und nach dem Parken

Sowohl vor als auch nach dem Parken sollte der Reifendruck überprüft werden. So ist man immer im Klaren über einen möglichen Druckverlust. Auch ein Ölwechsel ist nach einem längeren Parken empfehlenswert, da sich das Fahrzeug lange nicht bewegt hat. Eine gründliche Wäsche stellt sicher, dass die Sicht zu allen Zeiten gegeben ist. Beim Verlassen des Parkgeländes sollte man auf einer freien Strecke zudem einmal die Bremsen prüfen. Das empfiehlt sich nicht nur im Hinblick auf die Funktionalität, sondern auch auf das Wiederherstellen des eigenen Gefühls für Fahrzeug und Bremskraft. Generell ist es eine gute Idee, nach langer Abwesenheit erst einmal eine Runde um das Parkhaus zu drehen.

Planung ist immer entscheidend

Moderne Fahrzeuge sind robust und können auch ohne Bewegung eine lange Zeit überstehen. Allerdings kann man die Langlebigkeit mit unseren Tipps deutlich verbessern. Hierbei gilt es auch immer auf den eigenen Zeitplan zu achten. Je länger die Reise ist, desto wichtiger ist gleichzeitig die Auswahl des Parkplatzes. An- und Abfahrt spielen dabei ebenso eine entscheidende Rolle, wie die Bedingungen im Parkgebäude und der Shuttleservice. Bis zu einer Woche kommt ein Fahrzeug auch ohne größere Vorbereitungen aus. Ab zwei Wochen sollte man zumindest grundsätzliche Vorkehrungen treffen. Mehr als 4 Wochen sollte ein Auto nicht unbewegt stehen. Falls das doch einmal vorkommt, empfiehlt sich ein Check-up in der nächsten Werkstatt.